Hallo Leute!

Gestern Abend habe ich nochmal versucht, den mittlerweile fast vollen Mond an meinem 8" Newton zu fotografieren. Entstanden sind ca. 10 Aufnahmen, wovon ich 4 Bilder zu einem Mosaik zusammengefügt habe. Nachfolgend das Ergebnis:

Kleine Version (Originalmosaik auf 25% verkleinert)


Große Version (Originalmosaik auf 50% verkleinert - 388 KB!)

Viele Grüße,
Peter

Re: Mond am 3. Februar

Schönes Bild, gewohnte Qualität von dir!
Richtig groß geworden !
Trotz nahe Vollmond beeindruckende Schärfe…
Nach SpechtMethode bearbeitet?

Re: Mond am 3. Februar

Ne, nach Maier-Methode…
Ich hab zunächst einmal die rohen Teilaufnahmen mit Picture Publisher zugeschnitten und auf 50% verkleinert. Danach wurden die 4 Fragmente mit iMerge zusammengefügt. Das so entstandene Mosaik wurde schließlich noch in Adobe Photoshop leicht unscharf maskiert. Den "letzten Schliff" erhielt es noch mit Picture Publisher (leicht kontrastgestärkt/tonwertkorrigiert…).

Gruß,
Peter

Re: Mond am 3. Februar

Man sind die Mondbilder super )

boa ist das schnell ;-)

   

die große Aufnahme ist ja RIESIGgroß und scharf und      


SUUUUPER -


:hm:

…ich überleg gerade:
Stellen wir uns vor, wir haben den 21.7.1969
ein kleines Raumschiff vom Planeten Terra umkreist den Mond um seine Landefähre abzusetzen….
könnte man das Lichtpünktchen während der Umkreisung oder das Zünden der Raketen für das Landemanöver bei dieser Auflösung erkennen?
vor allem, wenn das große Bild eh nur halb so groß ist, wie das Original?
..Also auf dem Original, könnte man da so was erkennen?

Re: Mond am 3. Februar

Hallo Beech,

schwer zu sagen…. denn einerseits kann man ja Satelliten mit um die 2 Meter länge mit blosem Auge nachts sehen, anderseits ist der Mond so hell, das er vielleicht die Fähre überstrahlen würde.
Es gibt Satelliten die sind nur wenige Meter groß und können uns am Himmel heller erscheinen als Jeder Stern, Planet oder Sonstwas (Sonne, Vollmond und eine Supernova der Klasse A ausgeschlossen). Allerdings hängt bei diesen Satelliten die Helligkeit von den Solarpanels ab. Nämlich die sorgen für die heftige Sonnenlichtreflektion.
Ob es bei der Mondfähre auch eine solch starke Reflexion gegeben hätte, könnte man, denke ich ausschließen. Eine Triebwerkszündung ist, denke ich, auch ebenfalls zu schwach.

Wäre wohl leider nichts geworden.  

@Peter: Übrigens… wiedereinmal ein supertolles Bild. (so wie immer)

Gruß,
Tobias

Re: Mond am 3. Februar

Danke für die Antwort Tobias, auch wenn sie mir nicht soo gut gefällt - das Thema beschäftigt mich schon seit der Zeit.
Schade :traurig:

Re: Mond am 3. Februar

Hallo!

Da man auch die Apollo-Landestufen (ca. 5 Meter im Durchmesser) an der Mondoberfläche selbst mit den größten Teleskopen von der Erde aus nicht auflösen kann, denke ich, ergibt sich das gleiche Problem auch bei Raketen/Sonden in der Mondumlaufbahn. Die Entfernung zum Mond ist einfach zu groß, um von der Erde aus derartig kleine Objekte in seiner Nähe oder gar auf seiner Oberfläche ausmachen zu können (jedenfalls mit den Instrumenten, die uns heute zur Verfügung stehen).
Eventuell wäre es möglich, starke Reflektionen - etwa von großen Spiegeln - in der Mondumlaufbahn visuell wahrzunehmen. Diese müssten dann aber schon mindestens einen Durchmesser von mehreren hundert Metern haben. Das lässt sich sicher noch genau ausrechnen…

Gruß,
Peter

Re: Mond am 3. Februar

Super Bild, Peter!
Die Version 8 von Micrografx "PP" ist doch eine recht neue, oder? Ich scanne meine Zeichnungen nähmlich mit dem Programm bei meinem Vater ein, allerdings eine sehr alte Version.
Hier in Osnabrück, warten alle noch auf gutes Wetter, so langsam…

Janek