Tschüss Leute

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#14576 (In Topic #1259)
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Erdling
So, ich bin ab morgen früh halb vier unterwegs in die Alpen.

Ich werd meine ganze Ausrüstung mitnehmen, mal sehen was sich da so machen lässt.
Ziel ist die Benediktenwand, östlich des Walchensees(südlich von München).
Ich werd am 13.8. wiederkommen, also bis dann!

mfg
Christian

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#14577
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AW: Tschüss Leute

Hallöchen Christian,

hui, viel Spass! Und natürlich in diesem Fall ganz besonders CS!
Bring uns ein paar hübsche Photos mit :)

Anna
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#14578
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Erdling

AW: Tschüss Leute

Danke, ich werds versuchen.

Hmm war doch Östlich und nicht westilich des Walchensees…

mfg
Christian

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#14580
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AW: Tschüss Leute

Viel Spaß und Erholung in den Alpen!
Und wehe dir du bringst keine Astrobilder (andere Blder natürlich auch) mit :mecker:
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#14871
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Erdling

AW: Tschüss Leute

Soooooooo, da bin ich wieder! Bis darauf, dass das Wetter nicht so wollte wie ich, war es ein schöner Urlaub. Also, dann fang ich mal an, zu berichten:

Am Freitag Morgen musste ich um halb drei aufstehen, am Vorabend hatten wir schon meine Teleskopsachen verstaut, was nicht unerheblich viel Platz im Kofferraum einnahm, also mussten wir am morgen "nur" Kleidung und Wegzehrung einpacken. Nach einem kurzen Frühstück(ich kann Nachts einfach nichts essen), gings ans Packen, was auch ganz gut klappte.
Später als gedacht, nämlich um vier statt halb vier, gings dann endlich los. Über Landstraßen fuhren wir nach Göttingen in nur zwei Stunden, da kaum Verkehr war. Dort holten wir meine Schwester ab(sie studiert dort Physik) und sie fuhr weiter bis München mit zwei kleinen Zwischenstopps um sich die Beine zu vertreten.
Mein Vater fuhr dann wieder das letzte Stück zur Benediktenwand.
Bis wir eine Unterkunft in dem kleinen Dörfchen Wegscheid(etwa 680m über NN) gefunden hatten, dauerte es eine ganze Zeit(wir fahren immer auf gut Glück). Schließlich fanden wir ein Zimmer bei einer sehr netten Familie.
Dann war erstmal ausruhen angesagt.

Am nächsten Tag (Wolken + Regen), fuhren wir ein bisschen durch Österreich und machten schließlich halt am Achensee.
Meine Schwester und ich wanderten neun Kilometer um den See, unter anderem 3km auf einem Weg, der Geißalmweg hieß - oder so ähnlich.
Meine Eltern drehten um nachdem meine Mutter ein Schild "Lebensgefahr bei Glätte" gesehen hatte. Die drei Kilometer waren eigentlich ganz schön. Am höchsten Teil dieses Abschnitts befanden wir uns ca. 50 Meter über dem See, wodurch man eine schöne Aussicht hatte. Leider hatte ich keine Kamera dabei.
Wir gingen von Achenkirchen bis Pertisau, wohin unsere Eltern in der Zwischenzeit gefahren waren. Dann gings zurück in die Unterkunft.

Am nächsten Tag(Sonntag) war es leider immernoch wechselhaft. Wir entschlossen uns nach München ins größte deutsche Jagdmuseum zu gehen(bitte Entschuldigt, wenn ich die Einrichtung des Museums nicht wahrheitsgemäß wiedergebe, aber ich weiß es teilweise nicht mehr so genau). Gleich am Eingang empfing uns eine Trophäe des in der Steinzeit Ausgestorbenen Riesenhirsches, die sehr beeindruckend war.
Im Erdgeschoss führte ein Gang an einer Reihe in die Wand eingelassener Glasvitrinen vorbei. Die erste Vitrine auf der rechten Seite beinhaltete viele Schmetterlinge und Motten. Danach folgten viele der deutschen Singvögel, deren Gefieder teilweise schon ausgebleicht war. Fast alle dort ausgestellten Vogelarten befinden sich heute unter Naturschutz. Die Präperate waren also schon ziemlich alt.
Auf der linken Seite befanden sich ausgestopfte Hirsche, Rehe und Wildschweine. Die nächste Vitrine war etwa gleich groß und beinhaltete Wolpertinger(Wolpertinger sind beispielsweise Hasen mit dem Gehörn eines Rehbocks. Es werden mehrere Präperate miteinander kombiniert, um ein neues, skurriles Tier zu kreieren). Die Beschreibung des Wolpertingers begann in etwa so: "Der Wolpertinger lebt in den Bayrischen Wäldern und ernährt sich hauptsächlich von Norddeutschen Flachschädeln" Im nächsten Gang waren mehrere Greife ausgestellt. Turmfalke, Bussard, Habicht und ein Uhu sind die, an die ich mich erinnern kann.
Dann führte eine Treppe hoch in die 1. Etage. Dort ging es erstmal mit Greifen weiter. Außer den schon im Erdgeschoss ausgestellten, befanden sich hier noch zwei wirklich riesige Seeadler und verschiedene Eulenarten. An einer Wand in einem Gang in dem die Vitrinen in der Mitte standen, hingen zwei Großtrappen. Großtrappen sind die größten deutschen Flugfähigen Vöglich(möglicherweise sogar die größten der Welt, das weiß ich nicht). Sie erreichen ein Gewicht von 10 - 20kg, so schwer wie ein starker Rehbock. Leider wurden sie in Deutschland fast vollkommen ausgerottet. Sie kommen jedoch wieder in Brandenburg vor, und verbreiten sich anscheinend von da aus.
Die Vitrinen in der Mitte des Ganges beinhalteten alte Schwarzpulvergewehre, die teilweise fast 400 Jahre alt waren.
Dann folgten Vitrinen mit Rehen und ausnahmslos sehr starken Böcken.
Auf halber Höhe zwischen der ersten und zweiten Etage kam man an einem Fernseher vorbei vor dem etwa 20 Stühle standen. Es lief ein Video über die deutsche Tierwelt und die Jagd. Als im Video ein Hirsch erlegt wurde, meinte ein Mann: "Das arme Tier" . Ich frage mich warum er ins ein Jagdmuseum gegangen ist :confused: .
An den Wänden in dieser Zwischenetage hingen die größten Göhringhirsche, die er Teilweise um die Jahreswende 44/45 geschossen hatte.
In der zweiten und damit höchsten Etage befand sich schließlich ein komplettes Skellet eines Riesenhirschs - äußerst Beeindruckend! Die Etage bestand nicht aus Gängen, sondern zu Abwechslung aus größeren Räumen in denen Hochwild(alles was größer als Hasen, Tauben etc. ist) ausgestellt war.  Im ersten Raum unter anderem die Trophäe eines 8er Bocks(Ein 8er Bock hat an jeder Geweihstange 4 Enden und stellt eine Mutation da, normalerweise haben Rehböcke höchsten 3 Enden an jeder Stange) mehrerer Perückenböcke(Böcke,  deren Geweih immer weiter wächst, bis sie praktisch Blind sind, da es ihnen die Sicht versperrt), einem Narwal und einiger großer Rothirsche. In Vitrinen lagen Elfenbeinschnitzereien, wie zum Beispiel eine alte Schwarzpulverflasche, in die kunstvoll Figuren geschnitzt waren.
Danach folgte ein Raum mit Schädeln von Gamsböcken, Dall- und Dickhornschafen. Als letztes lag in einer Vitrine das Fell mit dem Kopf eines Bären.
In zwei weiteren Räumen wurde das Angeln behandelt. Ein altertümliches Fischerboot, Angeln und mehrere kapitale Fische, ein Hecht, der 46Kilo wog, Welse und ein Quastenflosser.
Bevor ich hier niedergemacht werde: Ich beführworte keinesfalls den Abschuss von Seeadlern oder anderen seltener Tiere. Die Tiere, die in dem Museum ausgestellt waren, wurden vor mehreren Jahrzehnten geschossen und ich sehe keinen Grund, warum sie jetzt nicht als Anschauungsmaterial dienen sollen.

Am nächsten Tag wollte ich die Landung der Discovery verfolgen. Meine Eltern und meine Schwester machten eine mehrstündige Wanderung und besuchten ein Tiermuseum.

Am nächsten Tag(endlich mal Sonne!) ging es dann auf Bergtour. Wir wollten auf die Benediktenwand(1801m über NN). Beim Frühstück fragte uns der Hausbesitzer, was wir heute vorhätten. Wir erzählten es ihm. Er guckte auf die Uhr und meinte, es sei schon reichlich spät dafür. Wir unterhielten uns eine Zeitlang, und da er sehr laut sprach, wussten nach einiger Zeit alle Leute im Raum, was wir machen wollten. Eine Frau am Nebentisch meinte so etwas wie "Wä des mocht, alle Achtung." Auf die Frage, wie lange der Aufstieg denn wohl dauern würde, meinte er 4 - 5 Stunden.
Beim packen des Rucksacks nach dem Frühstück war meine Mutter ziemlich mies gelaunt. Sie meinte sogar, sie wolle zu Hause bleiben, aber am Schluss überredeten wir sie doch noch, mitzukommen. Um 6 vor 10 gings dann von der Südseite aus los. Wir starteten von dem Parkplatz Nördlich des Ortes "Am Orth". Falls sich jemand ein Bild von der Strecke machen möchte, hier unsere Route: Am Orth - Obere Orterer Alm - Bichler Alm - Altweibersteig
Nach etwa 5 Minuten kamen wir an einem Schild vorbei, dass 3 1/2 Stunden für den Austieg vorhersagte. die ersten 750 Höhenmeter bewältigten wir in 2 1/2 Stunden auf einem mit Kies befestigten Forstweg. Wir waren also auf 1450 Meter. Ein Hinweisschild verwies für die letzten 350 Höhenmeter auf den "Altweibersteig"(1 1/4h). Laut Karte machte dieses letzte Stück etwa ein Sechstel des Gesamtweges aus, aber dieses Sechstel hatte es in sich. Der Untergrund bestand teilweise nur aus Felsen und an manchen Stellen hatte es eine Steigung von mehr als 40°(geschätzt). Wir brauchten mehr als 1 1/2 Stunden für den Weg. Nach genau 4 Stunden und 7 Minuten erreichten wir endlich das Gipfelkreuz. Dort machte ich ein Panoramabild von etwa 270°. Außerdem hatte ich auf dem Weg noch einen Schmetterling und eine Silberdistel fotografiert.
Nach einem Familienfoto mit Selbstauslöser gings dann auf zum Abstieg.
Wir wählten dazu folgende Route: Nach Westen bis zum Glassteig - Glassteig - Tanner-Alm - Obere Orterer-Alm - Am Orth.
Wir hatten nur einen Liter Wasser mitgenommen, der am Gipfelkreuz leer wurde und so hatte wir bald alle mächtigen Durst. Die erste Wegstrecke des Abstieges war teilweise recht beschwerlich, da sie zum Teil auch nur aus Felsen bestand.
Nach längerer Zeit(ich weiß nicht mehr wie lange) kamen wir auf den Glassteig, und nachdem wir den zu Hälfte absolviert hatten, fanden wir endlich einen Bach mit klarem Quellwasser. Davon füllten wir uns eine Flasche, tranken diese aus und füllten sie nochmals. Dann gings weiter zur Tanner-Alm. Vor der Hütte war eine Art Tränke und aus einem Wasserhahn an einer Seite floss ein wenig Wasser. Wir schütteten das Quellwasser aus und füllten die Flasche mit dem Leitungswasser. (Dass es Leitungswasser war, sah man daran, dass keine Partikel darin schwebten, so wie im Quellwasser.)
Das Letzte Stück gingen wir dann wieder auf Forstwegen. Für den gesamten Rückweg brauchten wir 4 1/2 Stunden.
An der Unterkunft angekommen, fühlte ich mich elend. Es war ein Gefühl zwischen Kopfschmerzen(die Sorte, die von oben auf die Augen drückt), Hunger und Brechreiz - ein äußerst seltsames Gefühl. Zusätzlich war ich natürlich erschöpft und ich fror trotz 20° im Zimmer. Ich nahm eine Schmerztablette doch auch nach einer 3/4 Stunde wurde es nicht besser.
Mein Vater meinte, ich müsse trotzdem etwas essen. Ich sagte "höchstens ein Bonbon". Also lutschte ich ein Bonbon und schlagartig ging es mir besser. Es folgte ein Glas reiner Apfelsaft und mein Unwohlsein verschwand. Ich kann es mir nur durch starke Unterzuckerung erklären, dass gerade das geholfen hat.
Nach dem Abendessen fühlte ich mich wieder fit und wollte bei dem guten Wetter ein paar Aufnahmen machen. Meine Schwester fuhr mich zu einem Ortsteil, der sich Berg nannte und um halb 12 startete ich eine Langzeitbelichtung der Milchstraße. Ich benutzte eine Zenit B mit 30mm-Objektiv(f/3,5) und Kodak Farbwelt 400er Film, Belichtungszeit war 30 Minuten.
Der Aufbau sah folgendermaßen aus: EQ6, betrieben über eine Autobatterie, mittels Polsucher ausgerichtet(ohne Wasserwaage :rolleyes: ), darauf mein kleines Bresser Pluto/s  mit Kamera-Kugelkopf(ein kleiner Adapter mit Fotogewinde, der sich in alle Richtungen drehen lässt). Am Okularauszug hing meine ToUCam Pro mit 2x Barlow, ausgerichtet auf Deneb und verbunden mit meinem Laptop. Auf dem Laptop lief K3CCD Tools im Livemodus und mit eingeblendetem Fadenkreuz. Per Handsteuerung der EQ-6 hielt ich Deneb in der Mitte.
Die Kamera lichtete ein Gebiet vom Cygnus bis Aquila ab. Das Nachführen klappte sehr gut. Ich brauchte nur alle 3,4 Minuten eine Korrektur und so blieb mir genug Zeit um mit meinem selbstgebauten Teleskop (62/200mm-Kameraobjektiv mit selbstgebautem Okularadapter) den Himmel zu mustern. Zum ersten mal in meinem Leben sah ich den Trifidnebel und den Lagunennebel im Schützen. M31 in Andromeda war auch viel kräftiger als zu Hause.
Während der Belichtung hörte ich ein quäkendes Geräusch. Ich hatte das schon einmal gehört als ein Mader einen kleinen Hasen auf dem Feld neben unserem Haus gepackt hatte. Ich vermute hier war es ein Fuchs.
Nach dieser Belichtung hätte eine 60 Minuten Belichtung folgen sollen, woraus allerdings nur 40 Minuten wurden, da die Akkus des Laptops leer wurden.
Nach der Belichtung kam dann der Schock: Das Objektiv war total beschlagen :mad: . Also zusammengepackt und zurückgefahren. Auf dem Rückweg sahen wir noch einen Jungfuchs, der vor dem Auto über die Straße lief.

Am Mittwoch ließen wir es dann ganz ruhig angehen. Eine kleine Wanderung entlang des Sylvensteinsees in flachem Gelände reichte mir vollkommen.
Da gutes Wetter vorhergesagt war, wollte ich wenigstens eine Aufnahme wiederholen. Ich hatte mir das Buch "Praxishandbuch Astrofotografie" mitgenommen. Der Autor schrieb um Taubildung zu umgehen solle man eine Trichterförmige Kappe aus saugfähigem Material bauen und diese über das Objektiv stülpen. Als Gerüst diente der Deckel eines Papphefters. Nach einigem herumprobieren, war der Trichter im passenden Winkel geöffnet. Ich klebte ihn mit Taschentuch aus.
Der Hausbesitzer lieh mir noch eine kurze Wasserwaage, da ich keine dabei hatte(sehr nett von ihm)
An diesem Abend folgte die gleiche Prozedur wie am Abend davor. Meine Eltern kamen diesmal mit und meine Schwester blieb zu Hause. Auf der Fahrt sahen wir vier Stücke Rotwild und 7 oder 8 Füchse. Es war als hätte sich das Wild abgesprochen am Vorabend im Wald zu bleiben ;).
Direkt nach dem ersten Blick zum Himmel, meinte mein Vater, wie deutlich man doch die Milchstraße sehen konnte und wie viele Sterne am Himmel standen(kein Wunder, zu Hause hab ich in den besten Nächten einen fst von 4,5 - 5,0mag)
Ich startete die Belichtung. Ich schätze die Maximale Abweichung die Deneb im Kamerablickfeld hatte lag bei 30 - 40 Pixeln von der Mitte. Ausgerechnet hatte ich, dass man die Abweichung ab etwa 60-70 Pixeln auf der Aufnahme sehen kann. Es war also alles im grünen Bereich.
Direkt nachdem ich die Belichtung beendet hatte, leuchtete ich mit der Taschenlampe das Objektiv an - unbeschlagen und fast staubfrei, so wie es sein sollte :) . Ich fühlte den Rand der Taukappe. Er war nass.
Leider bildeten sich während der Belichtungszeit am Horizont Wolken(nein, die waren außerhalb des Bildes) und langsam zog sich der Himmel zu.
Also wieder zusammengepackt, zurückgefahren und schlafen gelegt.

Am Donnerstag Wanderten fuhren wir nach Österreich. Auf einer Terasse an einem Restaurant hatte man einen schönen Rundblick und da abzusehen war, dass ich den Film nicht vollkriegte(ich hatte ja erst 3 Bilder gemacht), fotografierte ich was das Zeug hielt. Mit dem Spektiv meines Vaters(30x75) sahen wir mehr als 20 Gämse an den umliegenden Hängen.
Danach machten wir eine Wanderung durch den Wald. Wir sahen noch zwei Rehböcke.
Da es sich gegen Abend bezog, ging ich relativ früh schlafen, denn wir wollten am nächsten Morgen ein bisschen herumfahren und nach Wild suchen.

Am nächsten Morgen stand ich um halb sechs auf und wir fuhren ein bisschen herum, ich bewaffnet mit meiner Zenit B und 200mm-Tele. Wir sahen zwei Füchse und eine Ricke mit Kitz, die ich fotografierte.
Als die Sonne aufging machte ich meine letzten Bilder vom Sonnenaufgang und spulte den Film zurück.




Alles in allem: Es hätte bedeutend besser laufen können, aber visuelle Beobachtung ist ja schließlich auch was Wert, und natürlich nicht zuletzt die unvergleichliche Landschaft der Bayrischen und Österreichischen Alpen.


Unsere Unterkunft


Wolpertinger


verschiedene Vögel, unter anderem ein Eisvogel


Riesenhirsch


8er Bock


Übersicht der Benediktenwand, aufgenommen etwa eine Stunde nach Beginn der Wnaderung


Ein Schmetterling


Eine Silberdistel


Der "Altweibersteig"


Familienfoto vor dem Gipfelkreuz


Ja, ich war wirklich da oben ;)


Eine Art der Kornblume

Die Chemischen Bilder folgen, sobald sie entwickelt sind und erkennber ist, was ich aufgenommen habe(die Kamera hat keinen Belichtungsmesser)

Das Panorama von der Benediktenwand muss ich noch zusammensetzen und die Kontrast und Helligkeitswerte der einzelnen Bilder anpassen. Ihr kriegt es aber noch zu sehen.


mfg
Christian

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#14881
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Re: AW: Tschüss Leute

Super! Ich liebe Bergwandern und alles, was dazu gehört  :)
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#14889
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Andromedaindianer

AW: Tschüss Leute

Das ist mal ein aufregender Bericht! Danke!  :up:

"Zwei Dinge sind unendlich: Das Universum und die menschliche Dummheit,
aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher."

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#14892
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Erdling

AW: Tschüss Leute

Allmut hat gesagt

Das ist mal ein aufregender Bericht! Danke!  :up:

Hallo

Respekt toller bericht und tolle bilder

Gruß,
Daniel
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#14895
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Erdling

AW: Tschüss Leute

Ne Probleme mit Unterzuckerung hab ich eigentlich nicht. Während des Abstieges hab ich mich auch sattgetrunken, aber seit dem Frühstück hatte ich nichts mehr gegessen und Zucker brennt ja auch nicht ewig, auch bei Nicht-Diabetikern.

So wie dem auch sei, hier mal ein kleines Mosaik:


Es dürfte so etwa einen Winkel von 120° abbilden.

mfg
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Andromedaindianer

AW: Tschüss Leute

Toll!    

 :)

"Zwei Dinge sind unendlich: Das Universum und die menschliche Dummheit,
aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher."

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#14904
Guest user

Re: AW: Tschüss Leute

Brigitte hat gesagt

Der Höhenunterschied ist auch nicht zu verachten. Der Körper muss hart arbeiten.
Eben! Folgendes Erlebnis dazu von mir: Vor 3 Jahren war ich mit Family in den österreichischen Alpen wandern und eines Tages hat mich der Hafer gestochen und ich bin den Berg zu Fuß runter, den die anderen per Seilbahn gefahren sind. Das waren nette 1200 Höhenmeter. Die bin ich dann in 55 Minuten durchgerannt und danach war ich mit Herzrythmusstörung im Krankenhaus. Jaja, so kann's gehen…

:kls: Also immer schön Zeit lassen und die Landschaft genießen!  :kls:
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#14926
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Falko ist in der Nutzergruppe 'Administratoren'

AW: Tschüss Leute

Super Bericht und Bilder  :up:  Die Ausführlichkeit, besonders im Museum, haut mich um  :up:  Scheint ja echt super gewesen zu sein. Und jetzt bin ich ganz gespannt auf deine chemischen Bilder.

Gruß
Falko
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#14949
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AW: Tschüss Leute

Auch von mir ein Lob an den Bericht, hatte auch jetzt erst Zeit zu lesen.
 :up:
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#14958
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Erdling

AW: Tschüss Leute

Danke für das Lob :)

Hier nochmal ein Mosaik für die (fast) Kompromisslosen:
 Mosaik, Benediktenwand, Blickrichtung Westen(glaub ich ;) )

ca. 3600 * 1000 Pixel
ca. 330kb

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AW: Tschüss Leute

WOW
Super :cool:
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Andromedaindianer

AW: Tschüss Leute

Beech hat gesagt

WOW
Super :cool:

Wirklich WOW!    :up:

"Zwei Dinge sind unendlich: Das Universum und die menschliche Dummheit,
aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher."

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Falko ist in der Nutzergruppe 'Administratoren'

AW: Tschüss Leute

Auch wenn ich das Bild echt voll genial finde, muss ich kurz auf etwas hinweisen. Ja, ja, mecker, mecker  :D  Bei dem Hügel so ziemlich in der Mitte des Bildes scheinen die Bilder nicht sauber aneinander zu passen. Da sieht man den Hügel und teilweise auch die Landschaft zweimal. Aber sonst top  :up:

Gruß
Falko
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#15026
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Andromedaindianer

AW: Tschüss Leute

Falko hat gesagt

 Da sieht man den Hügel und teilweise auch die Landschaft zweimal.  

Manche Landschaften kann man gar nicht oft genug sehen!  :]

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aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher."

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