Teleskope für Anfänger

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Peter Maier ist in der Nutzergruppe 'Moderatoren'

AW: Teleskope für Anfänger

Christian hat gesagt

Ich persönlich würde lieber zum parallaktisch montierten Gerät greifen, als zum Dobson, ist aber Geschmackssache. Mich hat dieser Holzunterbau schnell gestört, gerade bei höhen Vergrößerungen ist die Nachführung nicht so schön.

Klar, beim Dobson muss man ständig mit der Hand nachführen - das gehört einfach dazu. Wie gut und leicht das geht, hängt rein von der Qualität der Rockerbox (Aufhängung, Lager) ab. Viele der günstigen 8"-Modelle (GSO, Galaxy etc.) sind in dieser Hinsicht schon etwas verbesserungswürdig, können aber mit etwas Geschick leicht modifiziert werden…
Spätestens ab Öffnungen von 16" kommt für den visuellen Beobachter eigentlich nichts anderes als ein Dobson mehr in Frage, denn der Dobson ist definitiv das System mit dem besten Preis-Leistungsverhältnis. Hier wird hauptsächlich in eine möglichst gute Optik und große Öffnung investiert. Die teure parallaktische Montierung fällt weg, für die visuelle Beobachtung wird sie nicht gebraucht und ist - meiner Erfahrung nach - nur hinderlich…

Ich selbst habe auf Teleskoptreffen in den letzten Jahren mit den verschiedensten Dobson-Teleskopen beobachten können (8" bis 32,5") und bin der Ansicht, dass kein anderes Gerät die Faszination der visuellen Beobachtung auch nur annähernd so eindrucksvoll vermitteln kann wie ein Dobson. Öffnung ist alles, was man zum Beobachten braucht.
Und mit entsprechend großen Öffnungen kommt die mögliche Wahrnehmung bei hellen Objekten wie z.B. Andromeda, Orionnebel, Cirrusnebel, Herkuleshaufen etc. schon an viele der besten erdgebundenen Fotos heran. Jeder, der schon mal die Gelegenheit hatte, die atemberaubenden Strukturen und Filamente der Knochenhand im Cirrusnebel oder die spektakulären Ausläufer im Orionnebel mit einem 20"-Dobson mit eigenen Augen direkt zu erleben, wird das bestätigen können… :-)

Mushroomhead hat gesagt

ich denke mal das am anfang dieses 8" ding ganz gut sein könnte um mich überhaupt erstma am himmel einzuarbeiten……

Ein 8"-Teleskop ist schon weit mehr als nur ein guter Einstieg! Mit etwas Erfahrung kann man mit dieser Öffnung schon viele Jahre lang seinen Spaß haben. Noch vor 20 Jahren wären Amateursternwarten mit einem solchen Instrument überglücklich gewesen…
Ab 8" (200mm) überschreitet man schon eine deutliche Wahrnehmungsbarriere. Während eine gute 6"-Optik bei einem einfachen Kugelsternhaufen wie M13 nur ein diffuses Wölkchen mit vereinzelten Sternchen an den Randpartien zeigt, schafft es eine 8"-Öffnung bereits, den Sternhaufen bis ins Zentrum hinein in unzählige Einzelsterne aufzulösen. Außerdem offenbaren viele DeepSky-Objekte erst ab dieser Öffnung ihre besonderen Details. Am Planeten ist ein perfekter 8"-Zoll Newton mindestens genauso leistungsfähig wie ein perfekter 6"-Apochromat (Refraktor). Das Seeing (Luftunruhe) lässt öfter noch das volle Ausnutzen der Öffnung zu und somit sind 8" auch gleichzeitig eine sinnvolle Obergrenze für die regelmäßige Planetenbeobachtung, zumindest in unseren Breiten…

Grüße,
Peter
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Falko ist in der Nutzergruppe 'Administratoren'

AW: Teleskope für Anfänger

Peter Maier hat gesagt

Während eine gute 6"-Optik bei einem einfachen Kugelsternhaufen wie M13 nur ein diffuses Wölkchen mit vereinzelten Sternchen an den Randpartien zeigt, schafft es eine 8"-Öffnung bereits, den Sternhaufen bis ins Zentrum hinein in unzählige Einzelsterne aufzulösen.
Ich erhebe Einspruch   :kls:  Bei gutem Stadthimmel (um die 5.3 mag bei mir) kann ich M13 bei 150 - 200 facher Vergrößerung in meinem 6" Newton gesichtsfeldfüllend und fast vollkommen in Einzelsterne aufgelöst beobachten. Da ist nix mit kleinem Wölkchen in der Mitte und ein paar Einzelsternen am Rand. Nein, ich erkenne Einzelsterne bis ins Zentrum. Und der Anblick ist immer wieder atemberaubend, wenn man die ganzen kleinen Sterne übers Gesichtsfeld verteilt sieht. Natürlich ist das Bild dann nicht mehr sonderlich hell, aber wenn die Augen gut an die Dunkelheit angepasst sind und man sich einbeobachtet hat, erscheint es eigentlich nicht mehr so dunkel. Hier bringt mehr Öffnung natürlich noch mehr Licht.

Und wenn Christopher vor hat wirklich später ernsthaft Astrofotografie, speziell Langzeitbelichtung zu betreiben, dann sollte er sich gleich eine richtig gute Montierung anschaffen. Ich habe auch mit einer EQ-3 angefangen, habe sie aber wieder verkauft, weil sie mit dem 6" Newton + Leitrohr + Zubehör bei Langzeitbelichtung total überfordert wäre. Jetzt besitze ich eine Astro-5 und die ist wirklich sehr stabil. Wenn du dir zum Anfang einen 8" Dobson holst, musst du bei einem späterem Umstieg bedenken, dass Dobsons nicht gerade leicht sind. Du brauchst also eine wesentlich stabilere Montierung, als wenn du dir einen 8" Newton holst, der schon von Anfang an für eine Montierung gedacht ist. Daher meine Empfehlung wie immer, ein 6" Newton auf einer Astro-5/GP oder mit mehr Geld verbunden, dafür auch mehr Stabilität z. B. GP-DX/H-EQ5/EQ-6/OTE150.

Und der Transport meines 6" Newtons auf einer Astro-5 stört mich keines Falls. Das Teil kannst du dir sogar noch über die Schulter legen und ein Stück damit gehen. Am Nervigsten ist der Transport des ganzen Zubehörs. Mit einem 8" Newton und einer massigen Montierung gestaltet sich der Transport schon ziemlich schwierig.

Gruß

Falko
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#8848
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Re: Teleskope für Anfänger

oookay, 2 leute, 2 empfehlungen :)
ich kann nur zu allem  sagen ich kann die einwände nachvollziehen, und werde jetzt nochma aufschreiben wie ichs mir vorstelle:

- verfügbares kapital zu weihnachten 400-500 Euro
-gewünscht:
gute aufrüstbarkeit
beste vergrösserung (gute qualität und das man ein wenig deep sky gucken kann)
stabile montierung
leichtes handling

De fotografie stelle ich ersteinmal zurück…….bis ich mich "da oben" einigermaßen auskenne……..

Mfg

Mushroom
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AW: Teleskope für Anfänger

Wenn du wirklich erstmal nur visuell arbeiten willst, und auch nicht später mal fotografisch großartig mit deinem Gerät arbeiten willst, würde ich dir ebenfalls einen Dobson empfehlen. Gerade für Deep Sky ist das Zauberwort Öffnung.

Ich würde einen 8" Dobson nehmen, so einen wie diesen hier zum Beispiel. Kann aber gut sein, das man 8" Dobsons woanders auch noch billiger kriegt, vielleicht kennt ja einer der zahlreichen 8" Dobson Besitzer hier eine günstige Bezugsquelle.

Edit: Hier gibt's den Galaxy D8 für 399 Euronen.
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#8853
Guest user

Re: Teleskope für Anfänger

is bei sonem 8" dobson die astrofotografie von vorneherein ausgeschlossen?  :confused:

Weil ab und zu mal ein foto wär schon nicht schlecht :)
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AW: Teleskope für Anfänger

Ne, das nicht. Aber Langzeitbelichtungen sind damit nicht so einfach möglich. Mit einer Toucam (ist eine Webcam) kannst du schon gute Planetenaufnahmen machen, auch der Mond und Doppelsterne sind möglich. Sogar der Orionnebel wurde damit schon auf's Korn genommen. Aber für Belichtungen die schon im Sekundenbereich sind, wird das nichts.

Wenn du an deinem Dobson hängst, kannst du ihn theoretisch später auch noch parallaktisieren. Da wäre dann z.B. eine Montierung dieser Klasse fällig. Wobei man bei Montierungen immer gucken muss, was man möchte, und wo der persönliche Anspruch liegt.
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Tobi ist in der Nutzergruppe 'Moderatoren'

AW: Teleskope für Anfänger

Hallo,

also bei deinem recht kleinen Budget würde ich ebenfalls einen Dobson wählen. 8" oder 10" ist gut. Aber lieber ein 8-Zöller mit gutem Spiegel als ein 10-Zöller mit ner Gurke. :kls:

So musst du dich halt erstmal aufs reine Beobachten beschränken, aber wenn du dann mal in die Astrofotografie einsteigen möchtest, kannst du den Dobson (welcher im Grunde nur wegen der sogenannten Rockerbox als Dobson bezeichnet wird und im Grunde genommen ein Newton ist) auf eine parallaktische Montierung packen.
Da wäre z.B. der 8" GSO Dobson mit Spiegelträger aus "Low Expansion" (bekannt als Zerodur) ein klasse Instrument

Für 8" Röhren kann ich die Synta EQ-6 wärmstens empfehlen. Was mit einem 8" Newton auf der EQ-6 geht, kannst du an meinem Avatar erkennen, wobei meine Aufnahmen im Vergleich zu anderen 8"+EQ-6-Aufnahmen ein Witz sind, da ich noch nicht so viel Erfahrung habe.
Dann kannst du noch die Getriebe der EQ-6 tauschen und Rajiva's MCU Update besorgen. Jetzt hättest du eine kleine Meade-Plattform, welche GoTo uswusf. besitzt :]. Kostenpunkt für Monti, Getriebe und MCU Update: rund 1100 Euro.

Die EQ-6 wäre superstabil und du würdest dir vorher den "Haxn" brechen, bevor das Teil zusammenklappt wenn man mal dagegenläuft ;).
 
Gruß,
Tobias

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Re: Teleskope für Anfänger

Hört sich gut an :D
genaugenommen könnte ich weihnachten 1500 euro veranschlagen, aber ich brauch davon noch 1000 euro als rücklage für schlechte zeiten ;)
trotzdem mal so in den raum geschmissen, was würdet ihr euch für 1500 euro holen?  dann ma los will ma sehen was mit relativ wenig geld (1500 euro) so möglich is ;)

also wenn ich 90% meines geldes investieren würde, wäre das hier drin:

http://www.meade.de/in…dis&actid=0128330&sact=td

is doch auch schön ^^

Mfg

Mushroom
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Peter Maier ist in der Nutzergruppe 'Moderatoren'

AW: Teleskope für Anfänger

Falko hat gesagt

Bei gutem Stadthimmel (um die 5.3 mag bei mir) kann ich M13 bei 150 - 200 facher Vergrößerung in meinem 6" Newton gesichtsfeldfüllend und fast vollkommen in Einzelsterne aufgelöst beobachten. Da ist nix mit kleinem Wölkchen in der Mitte und ein paar Einzelsternen am Rand. Nein, ich erkenne Einzelsterne bis ins Zentrum.

"Fast vollkommen"…genau das ist der Punkt. Du siehst Einzelsterne bis ins Zentrum, keine Frage, aber eher bei indirektem Sehen hin und wieder aufblitzen. Ab 8" erscheint der Kugelsternhaufen auch bei direktem Blick aufgelöst und die Einzelsterne können dauerhaft "gehalten" werden. Dieser "Schimmer-Effekt" ist überwunden… Wenn du mal mit einer größeren Optik beobachtest, wirst du den Unterschied merken.

Und wenn Christopher vor hat wirklich später ernsthaft Astrofotografie, speziell Langzeitbelichtung zu betreiben, dann sollte er sich gleich eine richtig gute Montierung anschaffen.

Dem stimme ich auch ganz zu. Das Problem ist nur, dass eine "richtig gute" Montierung die Anschaffungskosten für so ein Erstgerät ganz schön in die Höhe treiben. Wenn ich mir mal die Ausrüstungen von Leuten ansehe, die schon jahrelang Astrofotografie betreiben und auch gute bis hervorragende Ergebnisse liefern, denke ich, kann man den Mindestpreis für eine geeignete Montierung durchaus bei etwa 1000? ansetzen.
Deshalb meine ich, ist es anfangs erstmal wichtig, überhaupt die Begeisterung für die Himmelsbeobachtung zu wecken - und die gewinnt der Neuling erfahrungsgemäß zunächst einmal durch rein visuelles Beobachten.

Ich denke, jeder von uns kennt die Probleme und Fragen, die sich einem ganz zu Beginn vor dem Teleskopkauf stellen, inbesondere wenn man bis dahin noch keinerlei Erfahrungen im Beobachten hat, von Kenntnissen über die verschiedenen Teleskoptypen etc. ganz zu schweigen. Da möchte man sich natürlich immer so viele Möglichkeiten wie möglich offen halten (z.B. Astrofotografie…). Gleichzeitig steht einem aber nur ein begrenztes Budget zur Verfügung und man ist sich vielleicht noch nichtmal sicher, ob man überhaupt so starkes Interesse an der praktischen Astronomie hat…
Die Verkäufer tun sich da leicht und fragen immer: "Was sind ihre Interessen? Sonne? Mond? Planeten? Deepksy?" oder "Wofür möchten Sie das Teleskop einsetzen? Visuelle Beobachtung oder Fotografie?" Das sind Fragen, die ein Neuling meiner Meinung nach noch überhaupt nicht beantworten kann, weil er ja noch keinerlei Erfahrungen gesammelt hat (jedenfalls ging´s mir so). Die besonderen Interessen und Schwerpunkte kristallisieren sich erst nach einiger Zeit (manchmal sogar erst nach vielen Jahren) immer mehr heraus und dann geht jeder in eine bestimmte Richtung.
Vorher hat man aber zunächst das Teleskop zuhause stehen und möchte erstmal sehen (!), was der Himmel eigentlich zu bieten hat. Und da spielt der visuelle Eindruck eben eine ganz entscheidende Rolle.

Ich wollte mir damals auch zunächst einen 8"-Dobson von GSO kaufen, aber der Verkäufer hat mir davon abgeraten, weil der Dobson überhaupt nicht (automatisch) nachführbar sei. Wenn ich später auch mal fotografieren wollte, sollte ich mir unbedingt ein parallaktisch montiertes Teleskop kaufen. Also entschied ich mich dann für den GSO 8" Dobson f/4 auf parallaktischer Montierung. Fazit: Ich habe mir für diese billige Montierung (GSO "Skyview") bis heute noch keine Nachführung zugelegt - außerdem würde ich damit eh nicht weit kommen, weil nur eine Nachführung in RA für diese Monti erhältlich ist und die ganze Konstruktion insgesamt sowieso nicht für anspruchsvolle Fotografie geeignet wäre. Dafür hab ich mit dem Newton sehr viel visuell beobachtet und das hat mein Interesse an der Astronomie und Himmelsbeobachtung ganz entscheidend geprägt. Leider ist der kurzbrennweitige f/4 Newton nicht sonderlich gut für die Planetenbeobachtung geeignet und hat darüberhinaus auch noch sehr starkes Koma. Da wäre ich mit dem langbrennweitigen (und billigeren) Dobson weitaus besser bedient gewesen, aber ich wollte unbedingt eine parallaktische Montierung…
Mittlerweile bin ich in die Fotografie eingestiegen, aber die GSO-Montierung, die ich mir damals extra dafür angeschafft habe, habe ich letztendlich nie dafür genutzt. Wer richtig in die Astrofotografie einsteigen will, der wird sich später nämlich nach was vernünftigen umsehen und bestimmt nicht in die alte Billigmontierung investieren.

Das alles sind natürlich nur meine persönlichen Erfahrungen und Empfehlungen, dafür praxisbezogen und nicht auf Gewinn ausgelegt (wie es leider bei einigen Beratungen durch Verkäufer der Fall ist…).

Viele Grüße,
Peter
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Peter Maier ist in der Nutzergruppe 'Moderatoren'

AW: Re: Teleskope für Anfänger

Mushroomhead hat gesagt

dann ma los will ma sehen was mit relativ wenig geld (1500 euro) so möglich is ;)

Also, wenn 1500 bunte Euros für dich "relativ wenig Geld" sind, dann sieht die Sache natürlich ganz anders aus. Dafür kannst du schon ein qualitativ gutes Instrument auf guter parallaktischer Montierung (z.B. EQ-6) bekommen.

Gruß,
Peter
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Etz´red i!
Peter Maier ist in der Nutzergruppe 'Moderatoren'

AW: Teleskope für Anfänger

Tobias Dietrich hat gesagt

du würdest dir vorher den "Haxn" brechen, bevor das Teil zusammenklappt wenn man mal dagegenläuft ;).

Super!! Jetzt kaufen wir uns alle die EQ-6… :D :D :D ;) ;)

Hals- und Beinbruch,
:) Peter
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Falko ist in der Nutzergruppe 'Administratoren'

AW: Teleskope für Anfänger

Mushroomhead hat gesagt

also wenn ich 90% meines geldes investieren würde, wäre das hier drin:
Ich dachte dir stehen "nur" 1500 Euro zur Verfügung. Fehlen ja nur noch 24457 Euro  :D

Naja, die 1500 Euro würde ich wohl in die OTE 150 investieren  :rolleyes:

Mir fällt auf, dass du öfter mal bei Meade vorbei schaust. Das habe ich zum Anfang auch gemacht, rate dir aber davon ab, weil du bei Meade teilweise den Namen bezahlst. Teleskop-Service kennst du ja schon, aber schau doch mal bei OSDV nach. Dort habe ich mir mein erstes Teleskop gekauft. Sehr freundlicher Kontakt und du kannst wunderbar mit den Leuten handeln.

Gruß

Falko
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Re: AW: Re: Teleskope für Anfänger

Peter Maier hat gesagt

Also, wenn 1500 bunte Euros für dich "relativ wenig Geld" sind, dann sieht die Sache natürlich ganz anders aus.

Also wenn man 26000 euro liquide mittel hat ist es relativ wenig! Von dem investierbaren Kapital her ist es viel, ich möchte (das könnt ihr sicher nachvollziehen udn habt es selbst schon gesagt) nich gleich soviel in etwas investieren von dem ich noch nicht weiss ob es mich langfristig motiviert/interessiert!

Ich werde jetzt erst einmal mit meinem "alten" teleskop sehen was ich damit erreiche und wenn mich diese ergebnisse schon astronomie verrückt machen, wird die investierung dementsprechend grösser ausfallen ;)

Mfg

Mushroom
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Guest user

Re: Teleskope für Anfänger

uiuiui falko das is ja nur ne montierung :D
also wenn es bei montierungen um stabilität geht, werd ich mir wohl auch so eine eisen/stahlmontierung holen wie du sie hast falko, schlossereien gitbs hier genug ;) und mein Onkel ist schmied….da ergibt sich schon was ;)

Mfg

Mushroom
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AW: Teleskope für Anfänger

Ich glaub ehrlich gesagt nicht das ein Schmied eine besonders genaue Montierung (auf Grund von mangelnder Erfahrung und Wissen in diesem Bereich) so einfach fertigen kann.

Der kann dir aber vielleicht mal eine schöne Stahlsäule machen, auf den du die Montierung drauf packst  :)
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Re: Teleskope für Anfänger

das mein ich doch ;)
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Erdling

Re: Teleskope für Anfänger

Hallo Christopher,
Halo zusammen

ich will euch je nicht aus den Träumen reisen .. :rolleyes:  ;) …  ich würde mir als erstes ein 8" GSO (Tobis Vorschlag) kaufen ! Das ist preislich gesehen OK und bietet gute Optik !! Ich selber hab den größeren Bruder (GSO 880) und bin voll und ganz zufrieden !! Optik OK, Handling OK, alles OK !!!

Kleiner Einwurf: GSO hat mal das GSO 880 mit Pyrex angeboten, es aber nur mit PK 7 Glas ausgeliefert. >>> Die Betroffenen (ich war dabei) konnten entweder einen neuen Spiegel haben (mit einbau) oder sie bekamen das restliche Geld. >>> so hab ich meine EQ-3 bekommen !!  ;)

So kannst du dich wunderbar in den Sternehimmel "einarbeiten" und musst (solange du noch nicht fotografierst) nicht andauernd die EQ 6 mitschleppen. Außerdem schont es den Geldbeutel oder das Girokonto oder das Sparbuch… !
Später, wenn du alles mal auf Film oder heutzutage auf Chip aufnehmen willst, kannst du dir dann ne Monti kaufen.
Noch ein Tipp: Zeichnen am Teleskop macht auch Spaß !!!  ;) Und es ist fast wie fotografieren, blos ohne niederschlagende Anfangsergebnisse und mit dem Auge als wohl schnellstes und bestes Beobachtunsmittel der Welt  ;)  ;) ( in der neuen Interstellarum steht was drin)

Fazit (meine Meinung):
Kauf dir ein:
- GSO 8" Dobson

- noch ein paar gute   Okulare von Pentax (wenn das Geld im Überfluss da ist)  sonst hier

- Uranometria 2000 oder den Karkoschka

- Bleistift Papier und eine Zeichenmappe

- Rotlichtlampe du musst links auf LED Leuchten klicken (bitte nicht kaufen, da du dir die locker selber bauen kannst)

- einen Hocker zum draufsetzen

- und Clear Skies (gibt´s leider nicht zu kaufen  :sad: )

Grüße  :kls:

Rafael
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