Optimierung/Umbau 150/750 Newton

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Hallo Leute!

Nach längerer Überlegung und Beobachtungspause mit meinem 150/750 mm Newton aufgrund der Zerlegung des Gerätes, habe ich nun glaube ich das richtige Selbstbauprojekt gefunden, in dem ich meinen 150er mal ein bissl auf Vordermann bringen will :) In diesem Thread möchte ich euch in nächster Zeit auf dem Laufenden darüber halten. Aber fangen wir erstmal ganz von vorne an (auch wenn’s dann ein bissl länger wird):

Auch wenn Ihr vielleicht jetzt lachen oder staunen werdet, aber ich habe es doch tatsächlich fertig gebracht, drei Jahre lange mit meinem Newton zu beobachten, ohne ihn jemals einmal justiert zu haben. Da habe ich natürlich auch keinen Spiegel geputzt :rolleyes:


Mein ehemals verdreckter Spiegel (sogar mit Laub :D ) und Astro-5

Im April war es dann soweit, ich hatte die Schnauze voll von kometenförmigen Sternen :mad: und widmete mich meinem Teleskop ein wenig näher. Mir war von Anfang an klar, dass ich nicht nur eine Spiegelreinigung und eine Neujustierung vornehmen wollte, sondern auch ein wenig Umbau und Optimierung. Also habe ich erstmal eine Weile im Internet mit dem Verständnis der Newton-Optik und allem was dazu gehört zugebracht. Schließlich probierte ich also mit einigen Programmen (NWT, MyNewton und NEWTWIN) und einer technischen Zeichnung des Strahlengangs verschiedenste Formen für den Verlauf des Strahlengangs aus. Dabei ging ich auf Okularschlitten, Helikal-Fokussierer (Drehfokussierer) und natürlich normale Okularauszüge ein. Ich überlegte eine Weile, ob ich in Zukunft nur noch beobachten will oder auch fotografisch arbeiten möchte. Ich habe mich also für beides entschieden. Damit konnte ich auch die Maße meines Tubus beibehalten. Ein Umbau auf visuelle Beobachtung z. B. mit einem Helikal hätte einen längeren Tubus zur Folge gehabt, da ich den Brennpunkt um ca. 9 - 10 cm weiter zum Tubus ran verlegt hätte, um einen kleinen Fangspiegel verwenden zu können und die Obstruktion (Abschattung des Fangspiegels) niedrig zu halten. Damit hätte ich den Kontrast meines Teleskops um über 10 % :eek: steigern können! Bloß Astrofotografie wäre eben nicht mehr möglich gewesen.


Konstruktionszeichnung auf alter Tapete


Damit bestimmte ich die Brennweite meines Spiegels hoffentlich auf den mm genau.
Man musste nur oben die Scheinblende in ihrer Lage ändern.
Kam dann statt auf angegebe 750 mm auf ca. 746 - 747 (liegt irgendwo dazwischen). Funzte ganz gut.
Hätte ich mit dem Helikal gearbeitet, hätte jeder mm gezählt :kls:

Und jetzt mal genau dazu, was ich denn jetzt umbaumäßig geplant habe:

  1. Austausch des alten 1 ?“ OAZs gegen einen 2“ Crayford OAZ von TS → Ich darf doch dann bestimmt mal Tobis Nagler beim Treffen testen :]
  2. Auskleidung des Tubus und vielleicht auch des OAZs mit Velour (DC-Fix) → Streulichtunterdrückung
  3. Tubus weiß lackieren → geringere Erwärmung des Tubus
  4. Spiegel freilegen und (eventuell) Justiereinheit verändern → gute TempAnpassung des HS, einfache & schnelle Justierung
  5. Auflage des Hauptspiegels in der Hauptspiegelfassung verändern → keine Verspannung
  6. vielleicht ein größerer Sucher → mehr Komfort
Zum vierten Punkt muss ich ein bissl näher was sagen. Ich bin im Internet auf ein Teleskop gestoßen (finde den Link leider nicht mehr), wo hinten der Spiegel komplett mit seiner Rückseite freilag. Es fehlte also hinten am Tubus die Tubusaußenwand. Ist in soweit günstig, dass der Spiegel schneller auskühlt. So etwas werde ich auch machen. Vielleicht ändere ich dann noch was an den Justierschrauben. Will sehen, dass man das Teleskop möglichst ohne Werkzeug schnell und bequem justieren kann.


Tubus ohne hintere Abdeckung. So in etwa soll's dann auch nach dem Umbau aussehen.

Und nun noch was zum fünften Punkt. Ich werde die Auflage des Hauptspiegels in der Hauptspiegelfassung verändern. Vorher war er mit so ko(s)mischen Kleister und Korkstücken an der Hauptspiegelfassung festgeklebt. Diesen Kleister und den Kork habe ich bei meiner bereits schon erfolgten Spiegelreinigung in mühevoller Kleinarbeit entfernt, wo dann auch leider unten eine kleine Ecke am Spiegel abplatzte :sad: Ist aber nicht weiter schlimm. Hat den Effekt, dass sich der Spiegel dann frei entfalten kann, ohne jegliche Verspannungen (Astigmatismus?). Gehalten wird er dann einfach nur noch von den drei Halteklammern ;)

Und abschließend noch was zum justieren. Ich bin bei meinen Internetrecherchen auf den GMK (Gryz-Multi-Kollimator) gestoßen. Scheint echt eine super Justierhilfe zu sein. Man verspricht eine genauere Justierung als mit einem Laser und vor allem kann man jede Optik damit justieren :kls: Günstig, denn ich habe ja noch ein kleines Maksutov.

Auch wenn ich jetzt bestimmt die Hälfte an Fakten vergessen habe, mache ich erstmal Schluss. Habe gestern den 2“ OAZ bestellt, der hoffentlich Montag oder Dienstag da sein wird. Vielleicht schreibe ich dann später auch noch ein paar Testberichte zum OAZ bzw. zum GMK.

Eine kleine Sache noch. Ich habe wohl nicht vor irgendwie mit Lüftern oder anderem Elektrozeugs (z. B. Motorfokussierer) zu arbeiten. Finde ich für mich persönlich nicht so toll, wenn dann da überall Kabel rumbaumeln und alles nur noch elektrisch funzt.


Die Einzelteile, jedoch ohne HS und Fangspiegel

Gruß
Falko
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Falko hat gesagt

  1. Austausch des alten 1 ?? OAZs gegen einen 2? Crayford OAZ von TS → Ich darf doch dann bestimmt mal Tobis Nagler beim Treffen testen :]
  2. Auskleidung des Tubus und vielleicht auch des OAZs mit Velour (DC-Fix) → Streulichtunterdrückung
  3. Tubus weiß lackieren → geringere Erwärmung des Tubus
  4. Spiegel freilegen und (eventuell) Justiereinheit verändern → gute TempAnpassung des HS, einfache & schnelle Justierung
  5. Auflage des Hauptspiegels in der Hauptspiegelfassung verändern → keine Verspannung
  6. vielleicht ein größerer Sucher → mehr Komfort
zu 1: klar darfst du dann das Nagler bzw. Panoptic testen ;).
zu 2: Den OAZ solltest du unbedingt auch mit Velours auskleiden! Gerade hier entsteht noch einmal eine Menge Streulicht! Die habe ich übrigens gestern bei meinem OAZ nachgeholt, als ich ihn neu einfettete.
zu 3: Naja, nachts wird das dir ja nicht viel bringen. ;)
zu 4 und 5: Du kannst dann bei gleich mal testen, ob deine Auflage auch richtig berechnet ist. Damit der Spiegel nicht "durchhängt", sollten sich bei einer 3-Punkt-Lagerung die Auflagepunkte exakt bei 71% der Öffnung (bei dir also mit 154mm Öffnung gerechnet bei ca. 54,7mm) liegen. Und die Punkte sollten logischerweise in 120°-Winkeln angeordnet sein.

Edit: Achja, du wolltest doch wissen, wie groß mein Fangspiegel ist. Der hat 52mm Durchmesser (kleine Achse).

Gruß,
Tobi

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Ähm, was meinst du denn jetzt mit der 3-Punkt-Lagerung? Ich setze ihn einfach wie vorher in die Fassung, bloß ohne die Korgteile, sondern auf der ganzen Auflage Filz. Ich denke mal bei einem "kleinen" 6" Spiegel, muss die Lagerung noch nicht so extrem sein. Ob da viel durchhängt? Schließlich sitzt ja dein Spiegel auch nur am Rand auf den 3? Korkstücken und hängt in der Mitte ja dann wohl auch durch, wenn ich das richtig sehe.

Tobias Dietrich hat gesagt

zu 1: klar darfst du dann das Nagler bzw. Panoptic testen ;).
:freu:  :kuss:

Tobias Dietrich hat gesagt

Naja, nachts wird das dir ja nicht viel bringen. ;)
Da hatte ich dann auch eher an die Sonnenbeobachtung gedacht.

Gruß
Falko
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Moin.

Da hast du dir ja einiges vorgenommen. Der Newton wird danach ja nicht mehr viel mit dem Alten zu tun haben.

Eine Frage habe ich aber noch:

Falko hat gesagt

  1. Austausch des alten 1 ?“ OAZs gegen einen 2“ Crayford OAZ von TS → Ich darf doch dann bestimmt mal Tobis Nagler beim Treffen testen :]
Geht das denn so einfach? Ich meine, der Fangspiegel wurde doch sicher so dimensioniert, dass er 1,25" ausleuchtet. Bei einfacher Ersetzung durch einen 2" OAZ würde das doch sicher bei 2" Okularen vignettieren, oder nicht? Oder habe ich überlesen, dass du den Fangspiegel auch austauschen willst?

Jedenfalls viel Erfolg bei deinem Projekt.

Christian

Nachtrag: Kannst du mal erklären, wie du die Brennweite selbst bestimmt hast?
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Hallo Leute, hallo Christian!

Christian hat gesagt

Geht das denn so einfach? Ich meine, der Fangspiegel wurde doch sicher so dimensioniert, dass er 1,25" ausleuchtet. Bei einfacher Ersetzung durch einen 2" OAZ würde das doch sicher bei 2" Okularen vignettieren, oder nicht? Oder habe ich überlesen, dass du den Fangspiegel auch austauschen willst?
Klar geht das. Dachte auch erst, dass es da Probleme geben wird. Man sagte mir bei a.de, dass der Feldblendendurchmesser eines 2" Okulars eine Größe von etwa 46 mm hat. Nun nehme ich aber mal an, dass dies der Maximalwert ist. Müsste ich mit meinem Fangspiegel (47 mm) diese 46 mm ausleuchten, hätte ich zum Rand hin einen Helligkeitsverlust von ca. 0,6 mag. Ist schon ziemlich heftig, aber ich denke mal immer noch tragbar. Ob es doll auffallen wird ist fraglich, da es zum Gesichtsfeldrand ein gleichmäßiger Helligkeitsabfall ist. Nun ist es aber so, dass ein 2" Nagler mit 13 mm Brennweite nur noch einen Feldblendendurchmesser von ca. 20 mm hat und die leuchte ich locker aus. Da habe ich mit einem maximalen Helligkeitsverlust von 0,1 - 0,2 mag zu rechnen. Das sehe ich nicht so kritisch und merken wird man es auch nicht. Worauf ich hinaus will, ein Nagler oder Vergleichbares mit mehr als 13 mm Brennweite und damit auch größerem Feldblendendurchmesser werde ich mir in naher Zukunft sowieso nicht leisten können.

Hier noch eine Garfik zum besseren Verständnis mit der Feldblende:



Was auch noch sehr positiv an diesem 2" OAZ ist, dass ich beim Fotografieren mit der SLR nicht jedes mal die Okularaufnahme des OAZs abschrauben muss, um in den Fokus zu kommen. Wird eben auch noch komfortabler. Könnt euch ja dann hoffentlich bei unserem Treffen davon überzeugen.

Christian hat gesagt

Jedenfalls viel Erfolg bei deinem Projekt.
Dankeschön!!!

Christian hat gesagt

Kannst du mal erklären, wie du die Brennweite selbst bestimmt hast?
Als erstes möchte ich erwähnen, dass dies eher eine 2-Personen (um die Mädels nicht zu kränken ;) )-Arbeit ist. Als erstes mal richteten wir das Gestell Richtung Sonne aus. Dann legten wir den Spiegel unten auf den Winkel (er sollte schön groß sein, damit der Spiegel nicht wackelt). Was dann oben zu sehen ist, ist eine umfunktionierte Scheinerblende. Diese kann in ihrer Lage dann zum HS verändert werden, bis die Sonne nur noch einmal zu sehen ist. Wir haben dann eine Markierung auf Höhe der Scheinerblende auf dem Holz gemacht, einfach so ein Bandmaß (Zollstock ist wohl eher ungünstig) genommen und haben den Abstand Winkel bis Markierung gemessen. Dann noch die Spiegelstärke (bei mir 19 mm) abgezogen und dann noch minus die Pfeiltiefe des Spiegels (bei 750 mm Brennweite bei mir ca. 1,8 mm). So kam ich dann eben auf ca. 746 - 747 mm, wobei es eher zu 746 tendiert. Habe das auch nochmal am auseinandergebauten Tubus nachgemessen, indem ich den Strahlengang im Tubus nachvollzogen habe. Dabei muss man aber auch wissen, wie weit HS und FS voneinander entfernt sind und wie weit der Brennpunkt über dem Tubus liegt. Da bin ich dann auf den gleichen Wert gekommen. Muss man aber selber ein bissl probieren.

Gruß
Falko
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Falko hat gesagt

Nun ist es aber so, dass ein 2" Nagler mit 13 mm Brennweite nur noch einen Feldblendendurchmesser von ca. 20 mm hat und die leuchte ich locker aus. Da habe ich mit einem maximalen Helligkeitsverlust von 0,1 - 0,2 mag zu rechnen. Das sehe ich nicht so kritisch und merken wird man es auch nicht. Worauf ich hinaus will, ein Nagler oder Vergleichbares mit mehr als 13 mm Brennweite und damit auch größerem Feldblendendurchmesser werde ich mir in naher Zukunft sowieso nicht leisten können.
Also erstmal gibts kein 2" Nagler mit 13mm Brennweite. Es gibt aber ein 31mm Nagler im 2" Format (mein nächstes "Ziel" :]).
Das 13mm Nagler (Typ 6) 1,25" hat einen Feldblendendurchmesser von 17,6mm und das 31mm Nagler (Typ 5) einen Feldblendendurchmesser von 42mm.


Falko hat gesagt

Was auch noch sehr positiv an diesem 2" OAZ ist, dass ich beim Fotografieren mit der SLR nicht jedes mal die Okularaufnahme des OAZs abschrauben muss, um in den Fokus zu kommen. Wird eben auch noch komfortabler. Könnt euch ja dann hoffentlich bei unserem Treffen davon überzeugen.
Ich habe bei meinem 200/1000er mittlerweile ein ziemliches Problem. Mein Okularauszug dürfte in etwa die gleiche optische Bauhöhe wie der TS Crayford haben (eher ein bisschen weniger). Zum Fotografieren mit der 300D ist das ideal. Sobald es aber ans visuelle Spechteln geht, bekomme ich ziemliche Probleme: Der Fokus liegt extrem weit draußen. Dieses Problem habe ich mit dem 13mm Nagler, den 15mm panoptic, meinem 12,3mm ED-Okular und auch dem 30mm 2" Vixen LV festgestellt.
Hier muss ich mir erstmal eine 50mm lange 2"-Verlängerungshülse besorgen.
Aber das hat auch seine Vorteile: Keine Abschattung des Hauptspiegels, weil der Okularstutzen so tief im Tubus steckt.


Falko hat gesagt

Als erstes mal richteten wir das Gestell Richtung Sonne aus. Dann legten wir den Spiegel unten auf den Winkel (er sollte schön groß sein, damit der Spiegel nicht wackelt)…
Junge, Junge… Man hast du bzw. habt ihr das umständlich gemacht :D.
Mit der Taschenlampenreflexmethode wäre es auch so genau gegangen. Aber nur wesentlich einfacher und schneller :D. Wenn man erstmal das versteht ist es kein Problem innerhalb von rund 15s die Brennweite Millimetergenau zu bestimmen - und das selbst bei einem Spiegel der erst gerade geschliffen wird (da hat man aber durch die Körnung noch ein bisschen Toleranz).

Siehe folgenden Ausschnitt aus meinem "Spiegelschleif-Tagebuch":
Mit der LED-Lampe leuchtet man nun den Spiegel an und hält diese LED direkt neben sein Auge. Mit etwas rumprobieren fängt man dann einen hellen Reflex der LED ein und wenn man nun die LED-Taschenlampe vorsichtig hoch und runter bewegt, wandert der Reflex im Spiegel entweder hoch oder runter.
Wenn man die Lampe nach oben bewegt und der Reflex im Spiegel ebenfalls nach oben geht, ist man zu nahe am Spiegel. D.h. man ist innerhalb des Krümmungsradius. Die Brennweite allerdings ist genau die Hälfte vom Krümmungradius. Wenn der Spiegel nun also z.b. 2m Brennweite hat, muss man sich im Berich von +-4m Entfernung bewegen um das gewünschte Ergebnis zu erhalten.
Bewegt man allerdings die LED nach oben und der Reflex wandert nach unten, ist man außerhalb des Krümmungsradius. Man muss also näher zum Spiegel hin.
Durch hin- und herprobieren findet man dann eine Stelle an der man nicht so recht weiß, ob der Reflex nun nach oben oder nach unten geht. Und das ist dann unser Krümmungsradius! Wie oben geschrieben: Wenn man die Entfernung des Krümmungsradius durch 2 teilt, hat man die Brennweite.


Das kannst du ja noch als dritten Test zum "Auf Nummer sicher gehen" anwenden. Aber eine Taschenlampe OHNE Reflektor verwenden. Ideal ist eine selbstgebaute LED-Taschenlampe oder eine kleine Glühbirne, etc.

Gruß,
Tobi

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Tobias Dietrich hat gesagt

Also erstmal gibts kein 2" Nagler mit 13mm Brennweite.
Äh ja Schuldigung  :peinlich:

Tobias Dietrich hat gesagt

Hier muss ich mir erstmal eine 50mm lange 2"-Verlängerungshülse besorgen.
Man, dann muss ja dein Fokus wirklich ganz schön weit draußen liegen, wenn du eine 50 mm Verlängerungshülse brauchst. Bei mir tut's auch eine 35 mm Verlängerung  ;)

Tobias Dietrich hat gesagt

Durch hin- und herprobieren findet man dann eine Stelle an der man nicht so recht weiß, ob der Reflex nun nach oben oder nach unten geht. Und das ist dann unser Krümmungsradius!
Klingt für mich irgendwie nicht so genau. Wo soll man da außerdem messen? Hält man dann das Bandmaß neben sein Auge und dann wird gemessen  :confused:  :D  Irgendwie kann ich die Methode nicht so genau nachvollziehen.

Gruß
Falko
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Falko hat gesagt

Klingt für mich irgendwie nicht so genau. Wo soll man da außerdem messen? Hält man dann das Bandmaß neben sein Auge und dann wird gemessen  :confused:  :D  Irgendwie kann ich die Methode nicht so genau nachvollziehen.
Also die Lampe hält man direkt neben sein Auge. Ideal wäre es, die Lampe natürlich im Auge zu platzieren (hier landen wir dann schon ziemlich beim Aufbau des Foucaulttesters zur Oberflächenbestimmung eines Teleskopspiegels mit bis zu ca. 1/40.000mm Messgenauigkeit).
Nun leuchtet man mit der Lampe den Spiegel an. Ziel ists nun, das Auge exakt in der doppelten Entfernung des Brennpunktes zu platzieren.
Nun sehen wir ja auf dem Spiegel das Spiegelbild der Taschenlampe.
Wir müssen uns vom Spiegel weiter weg bewegen, falls das Bild auf dem Spiegel gleich ist (man geht mit der Lampe nach oben und das Spiegelbild auch).
Irgendwann findet man die obengenannte Stelle, an der man nicht so sicher weiß, ob der Reflex nun nach oben oder unten wandert.
Desweiteren ist das Spiegelbild der LED o.ä. auf volle Spiegelgröße angewachsen. Also der Reflex erleuchtet den ganzen Spiegel. dann legt man irgendwas genau an der Stelle auf dem Boden und misst anschließend die Strecke. Die teilt man durch 2 und man hat die Spiegelbrennweite. Wenn man dies genau macht, lässt sich so die Brennweite auf den Millimeter genau bestimmen - mindestens aber so genau wie du mit deiner umfunktionierten Scheinerblende ;).

Ich kann das auf dem Androtreffen mal vorführen. :)

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#13366
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Milimetergenau? Ich meine, der Test kommt mir sehr gut vor, um mal schnell die Brennweite zu ermitteln, aber um es wirklich genau zu machen müsste ich ja dort, wo die LED ist auf den Boden auf den Milimeter genau etwas hinlegen - aber auf 1 mm direkt senkrecht von der LED zum Boden, dass stelle ich mir schwierig vor. Und außerdem müsste der Spiegel doch genau so stehen, dass die optische Achse exakt parallel zum Boden ist, so dass er haargenau auf Höhe der LED sein muss. Aber ansonsten kommt mir das Verfahren sehr praktisch vor.

Christian
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Schließe mich den Zweifeln von Christian voll und ganz an. Außerdem wird es doch noch ungenauer, wenn man sogar bei doppelter Brennweite messen muss. Dann bist du ja bei deinem Spiegel ganze 2,4 m! von deinem Spiegel entfernt. Da wird's denke ich mal schwierig mit der Genauigkeit. Aber kannst mich beim Treff gern von was anderem überzeugen und die anderen natürlich auch   ;)  

Gruß
Falko
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AW: Optimierung/Umbau 150/750 Newton

Gestern kam der TS Crayford-OAZ. Erstmal war ich total von seiner Größe und der sauberen Ausführung begeistert :eek: Als ich dann mal schaute, ob das Teil auch auf meinen Tubus passte, war das Problem perfekt, die Basis des OAZs, sprich die Rundung, ist für größere Tuben ausgelegt, als wie meiner gebaut ist :mad: Auf der Website stand für Tuben ab 170 mm Außendurchmesser, meiner hat 180, hätte also kein Problem darstellen sollen. Ich an TS ne Mail geschrieben, Antwort: "Sicherlich können wir eine Maßanfertigung anbieten, die würde aber ca. 60,- kosten. Eine preiswertere Lösung wäre selbst härtender Kunststoff (aus der Tube) das Material wird einfach vorsichtig in die Fuge gebracht und härtet dort aus - fertig." Was vielleicht noch ganz wichtig ist, es wird wohl eventuell später noch andere Basen für den TS Crayford geben. Nun werde ich mal schauen, ob das mit dem Kunststuff aus der Tube irgendwie machbar ist, ohne dem optischen Design zu schädigen :] Soll ja auch nach was aussehen. Habe auch im Netz noch jemanden finden können, der so einen Umbau an einem 150/750 Newton realisiert hat, dem habe ich jetzt mal ne Mail geschrieben.


Hier der TS 2" Crayford OAZ + 1 1/4" Reduzierung + 35 mm 2" Verlängerungshülse

Vielleicht zum Abschluss noch was zum Crayford Prinzip, um das Ganze hier mal etwas aufzulockern. Konnte mir eigentlich nicht viel unter der Funktionsweise eines solchen OAZs vorstellen, also mal gegooglet. Es war nicht einfach überhaupt was zur Funktionsweise zu finden. Wenn jemand noch was finden sollte, nur her damit. Hier mal mein Fund dazu (für alle Interessierten):

Beim Crayford-Prinzip wird dies damit angestrebt, dass das zu bewegende Auszugrohr zwischen vier Lagerpunkten und der Antriebswelle (Friktionsprinzip) eingeklemmt wird. Trotz der sehr kurzen Bauweise kann ein relativ langer Fokussierweg realisiert werden.
Als Lagerpunkte werden heute verschiedenste Materialien verwendet: Kunstoffgleitbuchsen, Gleitbüchsen oder Kugellager. Mit Kugellagern kann man den höchsten Anpressdruck erzeugen, so dass das Auszugsrohr beim Fokussieren trotz der sehr kurzen Führungslänge keine seitlichen Bewegungen mehr macht. Dies macht sich sonst in Form von shifting, dh. einer "Hin- und Herbewegung" im Okular unangenehm bemerkar, CCD-Fotografie würde so zur Glückssache.
Die Zustellung des Auszugrohres erfolgt über eine kleine Stahlwelle, die auf das Auszugsrohr geklemmt wird. Eine praktisch spielfreie Fokussierung mit hoher Untersetzung ist so möglich. Wichtig bei diesem Baukonzept ist, dass die durch die Kugellagerpaare und die Antriebswelle gebildeten Lagerpunnkte ein gleichschenkliges Dreieck bilden.


Gruß
Falko
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So, und weiter geht es im Programm!

Ich berichtete ja, dass die Basis des OAZs für meinen Tubus zu groß war. Deshalb ließ ich mir was einfallen, um die Basis an meinen Tubus anzupassen.


Hier sieht man den Spalt zwischen der Basis des OAZs und dem Tubus.

Ich trug 2-Komponenten-Knete auf, funzte aber nicht wirklich, weil die zu fest war, wie Knete eben ist. So musste ich noch eine ganze Ewigkeit rumpfeilen (quasi Okularauszug schleifen  ;) ) bis ich dann die Rundung so einigermaßen hatte. Leider war das dann mit der Genauigkeit nicht so richtig. Denn der OAZ muss ja senkrecht über dem Fangspiegel stehen, damit auch ja kein Licht am Okular vorbeiläuft, deshalb war es wichtig dass die Basis des OAZs genau senkrecht über dem Fangspiegel steht und eine waagerechte Auflage für den eigentlichen OAZ bietet. Um das zu realisieren nahm ich 2-Komponeten-Kleber zur Hand, strich damit über die hartgewordene Knete und drückte dann die Basis auf den Tubus. Damit das ganze aber nicht am Tubus kleben blieb, legte ich Backpapier drunter, dass konnte man nach aushärten des Klebers problemlos auch wieder von der Basis abziehen. Irgendwann war dann die ganze Sache eben so gewesen, dass alles schön Waagerecht war. Dann mussten nur noch die überschüssigen Kleberreste abgeschliffen werden und fertig. Klingt einfach, aber ich habe eine Ewigkeit dafür gebraucht. In Zukunft würde ich es gleich nur noch mit 2-Komponenten-Kleber machen oder ähnlichem.


Hier die Sache mit dem Backpapier. Darauf noch eine Hilfslinie, welche dazu diente die Basis in die richtige Position zu bringen.


Hier ein Fadenpendel mit welchem ich den Tubus in die richtige Position drehen konnte. Der Faden würde praktisch den Lichtstrahl darstellen, welcher vom Fangspiegel zum OAZ läuft. Ich würde statt schwarz aber eher eine weiße Schnur empfehlen.

Nachdem das mit der Basis dann erledigt war, mussten neue Löcher in den Tubus, zum einen vier neue Löcher für die Befestigung des OAZs, zum anderen musste das Loch für das Auszugsrohr vergrößert werden. Ich legte die Basis auf den Tubus und nutzte diese als Schablone. Dann wurden mit dem Akkuschrauber vier neue Löcher gebort und mit der Pendelstichsäge das Loch für das Auszugsrohr vergrößert. Um das Loch sieht das Blech etwas wellig aus, ist durch die Pendelstichsäge gekommen, stört aber nicht weiter, weil es wirklich nur unmittelbar um das Loch ist. Noch ein bissl entgraten, fertig! Ging natürlich auch wieder nicht so leicht wie beschrieben.


Sieht zwar nicht umwerfend schön aus, erfüllt aber trotzdem seinen Zweck. Nachher kommt der OAZ drüber und von innen kommt Velour über die alten kleinen Löcher, dann ist da nix mehr zu sehen.


Und hier mein ganzer Eigenbaustolz! Die Basis des OAZs werden ich wohl nochmal mit schwarzer Farbe lackieren, dann sieht es aus, wie vom Händler.


Und die ganze Sache nochmal von vorne. Festgeschraubt habe ich den OAZ noch nicht. Dazu fehlen mir noch die passenden Schrauben.

Bis jetzt bin ich noch positiver Dinge. Hoffe das auch weiterhin alles noch klappen wird, was klappen soll. Da kann ich mich schon langsam mal nach einem Laser und einem Chesiere umschauen.

Gruß
Falko
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Nachdem ich gestern eine kleine Pause eingelegt habe, ging es heute wieder weiter  :)  Ich berichtete ja, dass die Basis des OAZs nun an meine Tubusrundung passte. Da jetzt alles aber nicht so schön aussah, gings heute früh als erstes in den Baumarkt. Eigentlich wollte ich zur Lackiererei, um zu fragen, was eine Neuklackierung des Tubus kostet. Ich schaute mir dann eine Weile meinen Tubus an, überlegte und kam zu dem Endschluss, dass ich mit den kleinen Kratzern gut leben kann. Ist ja eben alles auch eine Geldfrage. Und wenn ich bald für ein Jahr nach Polen mache, will ich mir noch eine ordentliche DigiCam holen (Powershot G6). Im Baumarkt besorgte ich mir Schrauben, um den OAZ am Tubus befestigen zu können, und Sprayflaschen, um der Basis wieder eine schöne Farbe zu geben.

Um einen guten Haft der Farbe zu garantieren, habe ich die Basis vorher ein wenig angeschliffen. Damit ich die Basis dann gut von allen Seiten besprühen konnte, hängte ich sie mittels eines Dünnen Fadens an einen alten Metallbock (1). Dann wurde mit der ersten Sprayflasche die Grundierung aufgetragen (2). Danach kam dann der schwarze Lack (3). Nachdem alles getrocknet war, wurden noch ein paar Feinarbeiten erledigt.



Nachdem dann alles schön getrocknet war, ging es weiter. Passt der eigentliche OAZ noch in die Basis? Er tat es nicht! Warum? Er saß vorher ja schon haargenau drin, durch den Lack passte er dann nicht mehr. Also einfach ein bissl Lack abgeschliffen (sieht man dann sowieso nicht mehr).

Nachdem das dann auch erledigt war ging es weiter. Gestern bestellte ich mir Velour (60 x 90 cm für 15,95 € inkl. Versand) bei der Firma hobby-foto aus Saarbrücken, welche gleich prompt heute früh bei mir eintraf. Leider habe ich diese in den örtlichen Baumärkten noch nie finden können. Zugeschnitten habe ich es mir dann, indem ich mir ein Kattamesser nahm und an einer langen Leiste entlang schnitt (so kann man nicht abrutschen und erhält einen perfekten Schnitt). Danach noch abgesaut und mit einer Fusselrolle entfusselt. Dann in den Tubus eingeklebt. Man muss darauf achten, dass man das Velour als Rolle in den Tubus schiebt, es ordentlich an dem Falz vom Blechtubus anlegt (dann ist es gleich schön gerade) und dann nacheinander die Folie abzieht und es einklebt. Wenn man gleich komplett die Folie abzieht hat man nur eine riesen Kleberei  ;) Ich habe das Velour dann etwa 1 cm überlappen lassen. Vorteil meines großen Stückes, ich habe alles in einem Stück in den Tubus gleben können.

Das Ergebnis des heutigen Tages sieht nun so aus:


 


Die bessere Streulichtunterdrückung durch das Velour viel mir sofort auf. Der Tubus erschien beim reinschauen deutlich dunkler als vorher. Um den OAZ richtig befestigen zu können, legte ich Unterlegscheiben unter die Muttern, welche dann die Kraft der Mutter schön auf die Tubuswand verteilen. Eine Schraubenschwärzung werde ich sicher auch noch vornehmen.

Aufgrund des geplanten Kaufs der G6, habe ich auch beschlossen erst mal auf den Laser und Chesiere zu verzichten. Bin zur Zeit aufgrund eines Notebookkaufs ziemlich arm. Vielleicht lässt sich mit einem Ferienjob noch was machen. Werde mich dann erstmal mit der preiswerteren Filmdose begnügen.

Desweiteren ist mir noch was eingefallen, was ich eventuell noch optimieren möchte. Und zwar sieht es ja so aus, dass Spiegel zum Rand schlechte optische Qualität aufweisen. Kann man selber auch mal schauen, indem man einfach mal seinen Spiegelrand betrachtet. Da fallen dann so Unebenheiten auf. Um dieser schlechten optischen Quali aus dem Weg zu gehen, überlege ich meinen Spiegel abzublenden, indem ich einfach kurz vor den Spiegel eine Blende anbringe. Muss mich aber erst noch ein bissl dazu schlau machen. Eventuell wäre das Blendenloch dann so groß, dass auch die Halteklammern abgeblendet werden. Das sich das dann natürlich auf die Lichtleistung auswirken wird ist mir klar, deswegen schaue ich dann erst nochmal im Internetz.

Gruß
Falko
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Bin nun schon seit etwa einer Woche mit dem Umbau fertig. Die Blende vorm Spiegel habe ich bis jetzt noch nicht realisiert. Ich denke aber mal, wenn man zumindest die Halteklammern abblendet wäre das ganz gut für die Bildqualität. Wenn man nämlich den Stern unscharf stellt, sieht man diese Halteklammern ja als schöne Einbuchtungen im Sternscheibchen. Wäre dann danach nicht mehr der Fall. Leider geht dann aber auch ein bissl Lichtleistung und Auflösungsvermögen verloren. Wäre zu diesem Thema mal an euren Meinungen interessiert.

Der Spiegel ruht jetzt in seiner Fassung ganz sanft auf Velour, sodass Verspannungen nicht auftreten dürften. Man kann ihn jetzt auch bequem schnell ein und ausbauen. Vorher war er ja festgeklebt.

Um dem Spiegel eine bessere Temperaturanpassung zu gewährleisten, habe ich dann die hintere Abdeckung einfach weggelassen (sieht dann so aus, wie bei dem Bild im ersten Posting). Justiert wurde dann wie gesagt mittels einer Filmdose. Der Test am Stern sah ganz vernünftig aus.

Und ganz zum Schluss noch ein kleines Bildchen (kurz vor der ersten Beobachtung mit dem neuen Gerät):



Jedem Besitzer eines solchen 6" Newtons kann ich solch einen Umbau nur empfehlen.

Gruß
Falko

PS: Ich sagte ja der Spiegelrand weist Unebenheiten auf. Als ich mir das nochmal anschaute war nix mehr zu sehen. Dachte da mal irgendwas bei Spiegelreinigen gesehen zu haben. Kommt vielleicht auch auf den Lichteinfall drauf an.
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