Fraunhofer an die Front!

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Hallo!

Ich fand gerade einen interessanten Thread auf Astronomie.de. Heute wird eigentlich davon ausgegangen, dass ein guter FH das Fraunhofer-Kriterium erfüllen muss. Danach muss ein FH folgende Bedingung erfüllen, damit das Sekundäre Spektrum (der Blausaum) nicht zu stark den Kontrast senkt. Es lautet folgendermaßen:

N =  0.36/2.5 * D
[N: Blendenzahl (Kehrwert des Öffnungsverhältnisses), D: Öffnung in Millimetern]

Danach müsste ein 4" FH ein Öffnungsverhältnis von f/14.4 besitzen (daher die f/15 Faustregel).

Der jetzt folgende Artikel beschäftigt sich mit dem Problem, dass die Theorie wohl nicht ganz mit der Praxis übereinstimmen soll. In seinen eigenen Worten:

In den ewigen Refraktor-Reflektor Diskussionen fällt immer wieder auf, daß es eine erhebliche Diskrepanz gibt zwischen der Theorie ("Unmöglichkeit" einer scharfen Abbildung eines lichtstarken Fraunhofer-Refraktors) und der Praxis (Refraktor-Besitzer sehen eben doch feinste Details an der Auflösungsgrenze).

Enden tun die theoretischen Überlegungen in einer modifizierten Bedingung:

N = (0,025*D)^1,67

Danach muss ein 6" Refraktor z.B. kein Öffnungsverhältnis von fast f/22 besitzen um kontrastreiche Bilder zu liefern, sondern f/9! Klar, der Farbsaum wird natürlich gerade bei hohen Vergrößerungen sichtbar sein, aber nach dieser modifzierten Bedingung soll das Bild trotzdem den Refraktor typischen Kontrast besitzen.

Um den kompletten Beitrag zu lesen, klicke man bitte hier.

Also, ich sage nur: FHs an die Front!

Christian
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#12544
Guest user

Re: Fraunhofer an die Front!

Klingt interessant, aber brr kaum hab ich mal keine Zeit, werden hier spannende Sachen gepostet, über die man intensiv nachdenken könnte  :D  :kls:
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